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05.08.2022

Minister Pegel besucht Berufsfeuerwehr Wismar

Innenminister Christian Pegel (3. v. l.) mit Bürgermeister Thomas Beyer (r.), Ordnungsamtsleiter Frank Brosig (2. v. r.), dem Chef der Berufsfeuerwehr, Ronny Bieschke (l.), und weiteren Brandschützern vor einem Einsatzfahrzeug in Wismar. © Öffentlichkeitsarbeit/Pressestelle
Innenminister Christian Pegel (3. v. l.) mit Bürgermeister Thomas Beyer (r.), Ordnungsamtsleiter Frank Brosig (2. v. r.), dem Chef der Berufsfeuerwehr, Ronny Bieschke (l.), und weiteren Brandschützern vor einem Einsatzfahrzeug in Wismar. © Öffentlichkeitsarbeit/Pressestelle

Gute Nachrichten für die Berufsfeuerwehr der Hansestadt Wismar: Die Kameraden freuen sich auf eine zweite Drehleiter, die gemeinsam mit Wehren aus Umlandgemeinden genutzt werden soll. Und sie warten auf den Neubau ihrer Wache an der Ladestraße/Poeler Straße.

Zudem gibt es hoffnungsvolle Nachrichten zum Thema Ausbildung. Wie Ronny Bieschke, Leiter der Berufsfeuerwehr Wismar, bei einem Treffen mit Innenminister Christian Pegel, der im Rahmen seiner Sommertour Wismar besuchte, Bürgermeister Thomas Beyer und Ordnungsamtsleiter Frank Brosig mitteilte, können die Kameraden der Berufsfeuerwehr Wismar im kommenden Jahr lange gewünschte Lehrgänge an der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz in Malchow besuchen. Im Gespräch sind drei freie Ausbildungsplätze (2023: zwei Plätze, 2024: ein Platz), die es Beamten des mittleren Dienstes ermöglichen sollen, sich für den Aufstieg in den gehobenen Dienst zu qualifizieren und somit den vorhandenen Engpass im gehobenen Dienst beseitigen können.

Freie Ausbildungsplätze an der Landesschule sind rar. Dies ist auch Christian Pegel bewusst, der Verbesserungen versprach. „Das eigene Ausbilden ist der richtige Weg, um Verstärkung für die Wehr zu bekommen“, betonte der Minister.

Zur Berufsfeuerwehr Wismar gehören 42 Kameraden, darunter 33 im mittleren Dienst. Im gehobenen Dienst sind aktuell drei Stellen unbesetzt, was die übrigen sechs Einsatzkräfte vor Herausforderungen stellt. Die Stadtverwaltung hofft deshalb auf eine größere Resonanz bei Ausschreibungen.

Die Kameraden der Berufsfeuerwehr sind im Durschnitt 49 Jahre alt. Sie sind rund um die Uhr in Bereitschaft und rücken, unterstützt von Freiwilligen Feuerwehren, pro Jahr zu etwa 800 Einsätzen aus.

Quelle: Pressestelle der Hansestadt Wismar

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